Am Donnerstagabend, 30. März 2023, stand für die Volleyballdamen des SFC Höpfigheim ihr nächstes Pokalspiel gegen den TSF Ditzingen 2 an, bei dem es um den Einzug in die finale Endrunde ging. Die SFC Mädels waren motiviert, dieses Auswärtsspiel mit einem Sieg abzuschließen und somit weiter um den Pokal spielen zu können. Der erste Satz verlief allerdings anders als geplant. Ditzingen kam in der eigenen Halle schnell ins Spiel und holte sich den ersten Satz deutlich mit 25:14. Auch im zweiten Satz hatten sie zunächst einen kleinen Vorsprung. Doch die Höpfigheimerinnen kämpften sich wieder an die Gastgeberinnen heran. Somit war das Sätze Ping Pong eröffnet, Höpfigheim gewann klar mit 25: 14. Der dritte Satz lag wieder sicher in Ditzinger Händen und Höpfigheim unterlag 15:25. Also musste im vierten Satz nochmal alles gegeben werden um weiter in der Pokalrunde dabei zu sein. Die SFC Damen konzentrierten sich noch einmal voll auf ihr Spiel und holten sich den Satz (25:18). Einige Schiedsrichterentscheidungen waren dennoch recht fragwürdig und es entstand das Gefühl, der Ditzinger Schiedsrichter hätte gerne sein Team in die Finalrunde gepfiffen. Im Tie-Break dominierte Höpfigheim von Anfang und holte sich diesen (15:10) und schlussendlich auch verdient das Spiel (3:2).
Somit stehen die Mädels nun in der Pokalendrunde, welches von Höpfigheim am 30. April 2023 in der Steinheimer Riedhalle ausgetragen wird. Die SFC Damen freuen sich über jede Unterstützung in der Halle, der Spieltag beginnt mit der Herrenfinalrunde um 11:00 Uhr. Wer die Bewirtung an diesem Tag mit einer Kuchen- oder Salatspende unterstützen möchte, darf sich gerne melden unter volleyball@sfc-hoepfigheim.de.
Es spielten: Nadja Dinkel, Jülide Günsoy-Häusser, Christina Hennings, Maylin Hermann, Elisabeth Kittelberger, Joy Krüger, Liane Lillich, Rebecca Ullrich und Emilia Zeeh.
Am Sonntag, 02. April 2023 stand das letzte Saisonspiel für die Volleyballerinnen des SFC Höpfigheim an. Diese waren zu Gast beim SVG Kirchberg/Murr. Die Kirchberginnen sind schon seit vielen Jahren bekannte Gegnerinnen. Schon vor dem Spiel war klar, dass es bei diesem um nichts mehr gehen wird. Es stand fest, dass Höpfigheim den vierten Platz nach oben oder unten nicht verlassen wird und es stand fest, dass Kirchberg definitiv ohne Relegation wieder absteigt. Dennoch wollten die Höpfigheimerinnen nach vier Liga-Siegen in Folge die Saison nicht mit einer Niederlage gegen den Tabellenvorletzten beenden. Leider fand Höpfigheim im ersten Satz nicht gleich ins Spiel und gab diesen unglücklicherweise ab (14:25). Satz zwei verlief besser und ging verdient mit 25:16 an Höpfigheim. Im dritten Satz kam Kirchberg noch einmal näher an die Gäste ran, vor allem auch weil die sonst so starken Höpfigheimer Aufschläge an diesem Tag nicht so gelingen wollten. Trotzdem wollten die SFC Damen keinen Punkt verlieren und gewannen den Satz 25:21. Der vierte Satz lag wieder deutlich in Höpfigheimer Händen, durch platzierte Angriffe in die Kirchberger Lücken gewann der SFC Höpfigheim deutlich 25:12.

Es spielten: Nadja Dinkel, Jülide Günsoy-Häusser, Christina Hennings, Maylin Hermann, Dana Hönemann, Elisabeth Kittelberger, Joy Krüger, Liane Lillich, Rebecca Ullrich und Emilia Zeeh

Die Volleyballerinnen können nun auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, welche sie mit dem vierten Platz und neun Punkten Vorsprung zu Platz fünf und vier Punkten Rückstand auf Platz drei beenden. Vor allem durch ihren Kampfgeist und ihren Siegeswillen konnte sich das Team rund um Trainer Simon Waldenmaier immer wieder aus kleineren Tiefs herauskämpfen und einige Sätze und Spiele doch noch für sich entscheiden. Aufgrund einer Umgestaltung der Ligen beim VLW wird die Bezirksliga in der nächsten Saison umbenannt, sodass Höpfigheim ab Herbst 2023 in der Landesliga starten wird.

Die SFC Damen bedanken sich recht herzlich bei allen Fans für die tolle Unterstützung in der Halle und vor allem auch ihrem Trainer Simon Waldenmaier, der das Team unheimlich gut auf jedes Spiel vorbereitete und der wahrscheinlich beste Motivator für die Mädels ist. DANKE „Coach Simon“!