Die Rückrunde der Volleyballlandesliga begann für die Damen des SFC Höpfigheim mit einem Heimspieltag. Zu Gast waren zwei altbekannte Mannschaften, der SSV Geißelhardt und die SVG Kirchberg.

Der Tag startete mit dem Spiel gegen Geißelhardt. Diese waren aufgrund von Krankheiten und Abwesenheiten einiger Spielerinnen dünn besetzt, dennoch wusste man auf Höpfigheimer Seite um die Stärken der anwesenden Gäste. Der erste Satz begann ausgeglichen und auf Augenhöhe, bis sich die Gäste durch eine Aufschlagserie von elf Punkten deutlich absetzen konnten und den ersten Satz verdient gewannen (25:12). Anders verlief es in den nächsten beiden Sätzen. Die Höpfigheimerinnen konnten durch gezielte Aufschläge und durchsetzungsstarke Angriffe die gegnerischen Abwehr immer wieder unter Druck setzen. Auf Seiten der Gäste machte sich zu diesem Zeitpunkt das Fehlen der Libera bemerkbar, da die Gastgeberinnen immer wieder zu direkten Punkte durch die Aufschläge kamen.

Im Laufe des zweiten Satzes wurde auch die eigene Annahme um ein Vielfaches besser als noch zu Beginn der Partie. So entschieden die Gastgeberinnen beide Sätze für sich (25:17; 25:19) und sicherten sich somit den ersten Punkt an diesen Tag. Das Ziel war es drei Punkte aus diesem Spiel mitzunehmen. Zunächst sah auch alles danach aus. Durch zwei Aufschlagsserien zu Beginn des vierten Satzes, war der Geißelhardter Trainer gezwungen, bei einem Rückstand von sieben Punkten (3:10) die erste Auszeit zu nehmen. Tatsächlich schafften es die Gäste dann nach und nach den Rückstand zu verkürzen, sodass der Satz beim Stand von 22:22 wieder vollkommen offen war. Nachdem man anschließend zwei Matchbälle erkämpfte und diese jeweils vergab, war die Anspannung bei allen Zuschauern und Spielerinnen spürbar. Letztendlich zeigte der SFC die stärkeren Nerven und sicherte sich den Satz 26:24 und somit das Spiel mit 3:1.

Im zweiten Spiel kam es dann zum Lokalderby gegen die SVG Kirchberg. Auch wenn diese als Tabellenschlusslicht anreisten, zeigte die Erfahrung aus den vergangenen Duellen, dass Kirchberg ein durchaus unangenehm zu spielender Gegner sein kann. Die Gastgeberinnen starteten zwar mit einer guten 4:0 Führung, doch immer wieder zeigten sich kleinere Abstimmungsfehler auf der Höpfigheimer Seite. Diese waren allerdings schnell behoben und so konnten sich die SFC-Damen einen Vorsprung von bis zu sieben Punkten herausholen, welchen man bis Satzende verteidigen konnte (25:20). Der zweite Satz begann stark für Höpfigheim, doch schnell wurde aus einer 11:3 Führung nur noch eine 16:14 Führung. Am Ende zeigte sich wieder einmal mehr, dass auf die starken Höpfigheimer Aufschläge Verlass ist und der Satz ging trotz einer kleinen Schwächephase in der Satzmitte mit 25:17 an den SFC. Der siebte Satz an diesem Tag begann mit Unkonzentriertheiten auf Seite der Gastgeberinnen und schnell war man mehrere Punkte im Rückstand. Doch auch hier ließen sich die SFC-Damen nicht aus der Ruhe bringen und kämpften sich nach und nach dank guter Abwehrarbeit wieder heran. In der Mitte des Satzes konnte man sich dann erstmals die Führung erkämpfen und gewann diesen Satz knapp mit 25:23 und damit das Spiel 3:0.

Durch die beiden Siege gelang für einen Tag der Sprung auf Platz zwei der Tabelle. Nach den Sonntagsspielen der anderen Teams stehen die Höpfigheimerinnen nun wieder auf Platz drei.

Für den SFC spielten: Lisa Fritsche, Tabea Hornung, Nura Abu El Komboz, Nina Berberich, Maylin Hermann, Elisabeth Kittelberger, Jülide Günsoy-Häusser, Benita Müller, Julia Reichert und Joy Krüger.

Trainer: Simon Waldenmaier