Salamander Kornwestheim – SFC Höpfigheim 0:2 (20:25, 23:25)
MTV Ludwigsburg – SFC Höpfigheim 2:1 (18:25, 25:10, 15:12)

Trotz Handicap besteht der SFC die Spitzenspiele und liegt jetzt mit 18 Punkten gleichauf mit Salamander Kornwestheim (18) auf dem dritten Tabellenplatz sowie knapp vor dem TV Bad Mergentheim (15).

Salamander Kornwestheim – SFC Höpfigheim
Den „Knackpunkt der Partie“ sah Trainer Peter Bochmann „Mitte des zweiten Satzes“. Nach dem gewonnenen ersten Satz lagen seine Schützlinge mit 0:7, 3:9 und 10:17 hinten, drehten dann aber den Spieß um und glichen erstmals nach 17:21 zum 23:23 aus. Danach machte der SFC den Sack zu (25:23). Nach 49 Spielminuten jubelte Diagonalangreiferin Annemarie Fink & Co. ausgelassen. Im ersten Satz agierte der SFC mit gutem Blockspiel und nutzte immer wieder die Gelegenheiten Punkte zu machen. Bei 3:2, 8:7 und 13:12 wechselte stetig das Aufschlagsrecht ehe der SFC durch Anna Möllers 6 Punkte Aufschlagserie die Führung auf 19:12 ausbauen konnte. Danach hielt man einen 5 Punkte Vorsprung (22:17) bis zum Ende des Satzes (25:20). Außenangreiferin Laura Kühnel strahlte. Das war so nicht zu erwarten, denn mit insgesamt 3 verletzten und der kurzfristig erkrankten Zuspielerin hatte man mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Darüberhinaus spielte Julia Reichert mit einer starken Erkältung. Das merkte man zu Beginn des zweiten Satzes. Es schlichen sich zu viele individuelle Fehler ins Höpfigheimer Spiel. Ein unsauberes Annahmespiel machte einen geordneten Spielaufbau erst einmal nicht möglich. Doch am Ende konnte das Ruder nach einem richtigen Kraftakt und heftiger Kornwestheimer Gegenwehr doch noch herumgerissen werden. Das Team belohnte sich dabei mit drei Punkten.

MTV Ludwigsburg – SFC Höpfigheim
Eine knappe Niederlage gab es dann im zweiten Spiel gegen den MTV Ludwigsburg. Dabei zeigten die Höpfigheimerinnen im ersten Satz was sie können. Das Ärgerliche ist eigentlich, dass der SFC dieses Spiel hätte gewinnen können, haderte die Mannschaft nach der Begegnung. Im überragenden ersten Satz haben wir unser bestes Volleyball gespielt, so der SFC Trainer. Mit Elan und Spielfreude agierte das Team zudem mit einer starken Feldabwehr und hohem Tempo. Die Zuspiele von Alina Bochmann passten perfekt und die Angriffe konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Wenn das Team durchgehend auf diesem Niveau agiert hätte, wäre es für Ludwigsburg sehr schwer geworden. Danach folgte im zweiten Satz aber wieder ein totaler Einbruch. Frühzeitig konnte die Mannschaft aus Ludwigsburg den Grundstein legen für einen ungefährdeten Gewinn dieses Durchgangs. Und der SFC? War kaum wiederzuerkennen. Es ist natürlich schwer, gegen so eine starke Mannschaft die Konstanz zu halten. In dieser Phase machten sich die vielen Ausfälle dann doch wieder bemerkbar. Das das SFC-Team in dieser zweiten Begegnung nicht doch noch einen Sieg einfahren konnte lag bestimmt nicht an der kämpferischen Einstellung. Die stimmte, auch im dritten Satz, den der SFC wieder enger gestalten konnte. Leider waren bei einer 8:6 Führung, danach vier unglücklich gespielte Bälle (8:10) der Ausschlag für den knappen Spielverlust. Spieldauer: 61 Minuten.
Es spielten: Vanessa Gold, Laura Kühnel, Mara Kühnel, Anna Möller, Julia Reichert, Alina Bochmann & Annemarie Fink