TSV Ölbronn – SFC Höpfigheim 0:2 (9:25, 12:25)

SpVgg Möckmühl – SFC Höpfigheim 1:2 (25:23, 8:25, 5:15)

Die Mannschaft fährt zwei weitere Auswärtssiege ein und festigt damit den dritten Tabellenplatz.

TSV Ölbronn – SFC Höpfigheim

Mit zwölf angereisten Spielerinnen konnte man zum ersten Mal aus dem Vollen schöpfen. In den vergangenen Trainingseinheiten wurde in den vergangenen Wochen zudem gut trainiert. Somit trat man in der ersten Begegnung voller Optimismus an. Und diese Zuversicht konnte voll bestätigt werden. Mit einem rasanten Start von 9:1 erhöhte man im weiteren Verlauf auf 16:2. Die Abläufe passten und es konnte positionstreu durchgewechselt werden. Auf der Abwehrseite wurde eine Liberospielerin immer wieder sporadisch eingesetzt, was zur Entlastung der Hauptangreiferinnen genutzt wurde. Schließlich gelang dem Team ohne großen Abfall im Spielniveau über 21:7 der Satzgewinn von 24:9. Im zweiten Satz ein ähnliches Bild. Zwar nicht ganz so dominant, konnte aber dennoch eine schnelle 5:2 Führung erzielt werden. Es folgte ein 7:4 und 9:6 bevor wieder eine starke Punkteserie folgte. Mit 10 Punkten in Folge war erstens der Aufschlag der Garant. Danach machten die Netzspieler ihren Job hervorragend. Damit ging es über 16:6 und 19:8 in Richtung Satzende. Auch in diesem Satz konnten sich viele Spielerinnen beweisen und passten sich ins Mannschaftsgefüge ein. Mit 25:12 ging auch dieser Satz verdient an den SFC. Spieldauer: 37 Minuten.

SpVgg Möckmühl – SFC Höpfigheim

Wer hier die einzelnen Satzergebnisse sieht wird sich wundern. Wie geht denn das? Aber der Reihe nach. Voller Enthusiasmus startete man in diesen ersten Satz mit einer leichten Führung von 3:2 und 8:7. Dann wieder ein Zwischenspurt auf 16:8 und 20:11. Alles lief wie am Schnürchen ehe Trainer Peter Bochmann dann taktische Fehler unterliefen die so nicht gewollt waren. Das Unheil nahm jetzt seinen Lauf. Es wurde nun wie im ersten Spiel versucht möglichst vielen Spielerinnen Spielzeit zu gewähren. Aber anstatt wieder positionsgetreu zu wechseln war es jetzt wahllos, wieso auch immer. Wie sich dann herausstellte war der Gedanke hier falsch. Die Spielerinnen agierten mit jedem Spielzug zunehmend nervöser. Nun stand es auf einmal nur noch 22:19. Man versuchte zwar noch einmal die Situation zu retten aber wie es in dieser Phase nun mal so kommt war jetzt auch Pech auf SFC-Seite. Das Team aus dem Jagsttal wuchs über sich hinaus und das Schiedsgericht tat das Übrige dazu. Ehe man sich versah stand es 23:25 und der eigentlich angestrebte Satzgewinn war weg. Das war so unnötig wie ein Kropf und der Trainer nahm das Missgeschick auf seine Kappe. Das Team blieb aber gelassen und ist mittlerweile so innerlich gestärkt, das man auch so etwas schnell abhaken kann. Im folgenden zweiten Satz spielte wieder das SFC-Team mit ihrem dynamischen Spiel auf. Mit 2:0 wurde schnell auf 11:5 erhöht. Danach ließen die Mädels nichts mehr anbrennen und über 17:7 gab es dann mit 25:8 den Satzausgleich. Auch im dritten Satz spielte das Team wieder ihre Stärken aus. Mit 5:2 und 11:5 war man auch hier überlegen. Nach 47 Minuten Spielzeit wurde dann der Satz mit 15:5 und damit das Spiel mit 2:1 gewonnen. Ärgerlich aber dennoch der Satzverlust, der am Ende der Spielrunde sich hoffentlich nicht negativ auswirkt.

Es spielten: Laura Kühnel, Mara Kühnel, Anna Möller, Annelie Roscher, Annemarie Fink, Derya Zor, Vanessa Gold, Dana Hönemann, Alina Bochmann, Julia Reichert, Beyza Özdemir und Anna Gorbach.