Den Klassenverbleib hatten die SFC-Volleyballerinnen in ihrer ersten A-Liga-Saison bereits vorzeitig klar gemacht. Dennoch gab der Aufsteiger am letzten Heimspieltag noch einmal Vollgas – und wurde mit zwei deutlichen Siegen gegen den Vizemeister SGV Freiberg und die viertplatzierte SG Ölbronn/Lienzingen belohnt. Den einzigen Satzverlust des Tages musste der SFC gleich zu Beginn einstecken. Gegen Freiberg geriet das Team nach einem umkämpften ersten Durchgang mit 0:1 (23:25) in Rückstand. Dann aber dominierte Höpfigheim: Mit 25:10 und 25:11 drehten die Gastgeber die Partie, bevor das 25:18 im vierten Satz den Schlusspunkt zum 3:1-Erfolg markierte. Den Schwung aus diesem Sieg gegen den Vizemeister nahm Höpfigheim im Anschluss mit in die zweite Partie gegen Ölbronn/Lienzingen. Beim souveränen 25:16, 25:22 und 25:14 kam nur kurzzeitig Spannung auf, letztlich blieben auch diese drei Punkte in der heimischen Melchior-Jäger-Halle. Gerade einmal 66 Minuten hatte die recht einseitige Begegnung gedauert. Die A-Liga schließt der SFC Höpfigheim mit Tabellenplatz fünf ab, elf Zähler beträgt am Ende der Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz. Für Trainer Bert Göttlicher und seine Mannschaft ist das eine Debüt-Saison nach Maß. Gekrönt werden kann diese im Bezirkspokal Nord, in dem sich der SFC bereits ins Achtelfinale gespielt hat. Die Begegnung gegen den Bezirksligisten VC Freudental ist allerdings noch nicht terminiert. hen

 

SFC Höpfigheim: Lisa Dambach, Nadja Dinkel, Jülide Günsoy, Elisabeth Kittelberger, Veronika Kohn, Maylin Prohaska, Christina Puhan, Svenja Zeeh.