Am Sonntag traten die Volleyballdamen des SFC Höpfigheim auswärts gegen die SG Stromberg II in Freudental an. Die Höpfigheimerinnen kamen gut ins Spiel, eine Aufschlagserie von sieben Punkten früh im ersten Satz gab den Höpfigheimerinnen einen großen Vorsprung, den sie über den Satz sogar noch etwas ausbauen konnten. Die Gastgeberinnen waren noch nicht richtig im Spiel angekommen und gaben Satz 1 deutlich an die Gäste ab (25:15). Anders verlief es in Satz 2. Höpfigheim verschlief den Start in den Satz komplett und wurde zusätzlich durch starke Aufschläge und einen sicheren Block von den Strombergerinnen unter Druck gesetzt. Somit stand direkt zu Satzbeginn ein Rückstand von 0:10 aus Sicht der Gäste auf der Zähltafel. Diesen Vorsprung konnte man im Lauf des Satzes immer wieder verkleinern, dennoch ging dieser Satz mit 17:25 deutlich an die Strombergerinnen. Ziel war es auch an diesem Tag drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Auch wenn die SG Stromberg II an letzter Stelle der Tabelle steht, spielten sie nicht wie ein potenzieller Absteiger. Also mussten die SFC-Damen noch einmal alle Kräfte bündeln und vollkonzentriert in die nächsten beide Sätze gehen. Dies gelang in Satz 3, bereits beim Punktestand von 2:6 nahm der gastgebende Trainer die erste Auszeit. Höpfigheim hatte den Satz über stets die Nase vorn und holte sich diesen souverän 25:19. Der vierte Satz startete ausgeglichen, doch die Höpfigheimer Volleyballerinnen verschafften sich einen kleinen Vorsprung, welchen sie bis zum Ende des Satzes hielten (25:18). Durch den 3:1 Sieg sicherten sie sich die nächsten drei Punkte in der Tabelle und empfangen am nächsten Spieltag am 30. November als Tabellendritter die beiden Führenden der Liga aus Niederstetten und Untersteinbach ab 14:00 Uhr in der Steinheimer Riedhalle. Sollten sich die SFC-Damen zwei Siege erkämpfen können, könnte man damit kurzzeitig auf den ersten Rang in der Landesliga 1 springen. Gleichzeitig droht bei zwei Niederlagen der Absturz ins Mittelfeld der Tabelle, da direkt hinter den Höpfigheimerinnen die Mannschaften aus Geißelhardt und Stuttgart lauern.
Für den SFC spielten: Lisa Fritsche, Tabea Hornung, Ekaterina Zimmermann, Nura Abu El Komboz, Nina Berberich, Maylin Hermann, Elisabeth Kittelberger, Jülide Günsoy-Häusser, Benita Müller, Julia Reichert, Joy Krüger.
Trainer: Simon Waldenmaier