3.Spieltag
SFC Höpfigheim – TSV Ötisheim 2:0 (25:17, 25:18)
SFC Höpfigheim – SV Salamander Kornwestheim 2:1 (25:19, 14:25, 15:13)
Zwei Wochen nach ihren beiden Auswärtserfolgen haben die Nachwuchs-Volleyballerinnen nun auch beide Heimspiele erfolgreich gestalten können. Mit 13 Punkten aus 6 Begegnungen liegt das Team punktgleich mit MTV Ludwigsburg und Salamander Kornwestheim an der Tabellenspitze.
SFC Höpfigheim – TSV Ötisheim:
Der Plan der Startsechs des SFC ging voll auf. Nämlich, von Anfang an Druck auf die TSV-lerinnen auszuüben. Das Team aus dem Enzkreis konnte sich aufgrund der Spielstärke des SFC nicht entwickeln. Nur zu Beginn des Spieles leistete sich das Team eine kleine Schwächephase (0:3). Über ein 6:6 waren es dann überwiegend die starken Aufschläge die den Gegner mürbe machten (12:7). Die weiteren Zwischenstände von 15:9 und 20:16 belegen, dass der Satz mit einer sicheren Spielweise zu Ende gespielt wurde. Fast das gleiche Bild im zweiten Satz. Auch hier waren es nach einem 4:4 und 10:10 wieder starke Aufschläge und gelungene Angriffe (21:15) die für eine sichere Führung sorgten und bis zum Ende nicht mehr abgegeben wurde. Spieldauer: 36 Minuten.
SFC Höpfigheim – SV Salamander Kornwestheim:
Nach dem erfolgreichen Auftakt strotzte der SFC-Nachwuchs vor Selbstvertrauen. Und jeder der Zuschauer sollte voll auf seine Kosten kommen. Spannung und Dramatik bis zum Schluss was auch die Spieldauer von 54 Minuten aussagt. Der erste Satz beeindruckte durch ein sicheres Stellungsspiel, punktgenauen Annahmen trotz starker gegnerischen Aufschlägen, variantenreiche Zuspiele auf die Angreiferinnen sowie kaum Einzelfehler. Über ein 6:5, 11:7 und 18:15 wurde danach noch einmal so richtig der Turbo gezündet. Der Tabellenführer sah sich ständig in die Defensive gedrückt. Der Angriffswirbel reichte über 22:16 und wollte bis zum Satzgewinn nicht mehr aufhören. Leider konnte die extrem körperlich anstrengende Spielweise im zweiten Satz nicht weiter fortgeführt werden. Mit 2:5, 8:11 und 10:18 verlor man immer mehr den Anschluss. Gegen die jetzt immer stärker werdenden Angriffen der Kornwestheimerinnen war kein Kraut gewachsen. Der zweite Satz wurde relativ deutlich abgegeben. Das erinnerte ein wenig an die Hinrundenbegegnung, die ähnlich ablief und am Ende sehr knapp verloren ging. Doch dieses Mal holten die SFC-Girls alles, aber wirklich alles aus sich heraus. Das Feuer brannte wieder in den Augen. Die Spielstände (5:2, 6:8, 9:11, 12:12) belegen, dass sich alles auf Messers Schneide bewegte – und auf hochklassigem Niveau. Klasse Spielzüge und tolle Abwehr- und Blockleistungen waren auf beiden Seiten zu sehen. Schließlich entschied sich das Spiel durch einen Wimpernschlag für den SFC. Am Ende eine Klasseleistung die einfach Lust auf Mehr macht.
Es spielten:
Derya Zor, Lotta Kessler, Anna Möller, Mara Kühnel, Beyza Özdemir, Alina Bochmann, Annemarie Fink & Laura Kühnel